Die Ortsgemeinde Atzelgift darf sich jetzt "Seniorenfreundliche Kommune
2012" nennen. Der Ausschuss für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit
des Westerwaldkreises hatte in seiner letzten Sitzung im vergangenen
Jahr Atzelgift für diese Auszeichnung ausgewählt.
Landrat Achim Schwickert überreichte in einer kleinen Feierstunde am 15.02.2013 die
Urkunde und einen Scheck über 1.000 Euro „als Ansporn für die nächsten
100 Jahre“ an Ortsbürgermeister Norbert Roth, den Gemeinderat und an
diejenigen, die mit ihrem Engagement zu dieser Ehre beigetragen haben.
Das Preisgeld soll, so Ortsbürgermeister Roth, für die Weiterentwicklung bestehender Projekte oder die Umsetzung vergleichbarer Konzepte verwendet werden. Der Preis selbst soll nicht nur eine Anerkennung sein, sondern ein gutes Beispiel breiter bekannt machen und zur Nachahmung empfehlen, wünscht sich der Landrat.
„Die Ausschussmitglieder waren von allen Bewerbungen sehr angetan und haben sich die Entscheidung über die Vergabe des Preises nicht leicht gemacht“, betonte Schwickert. „Überzeugend war das Ziel der Gemeinde Atzelgift, die Ansprüche und Bedürfnisse von Senioren zu einem Schwerpunktthema im gemeinschaftlichen kommunalen Leben zu machen.“
Die in der Bewerbung dargestellten vielfältigen Aktivitäten in der Ortsgemeinde seien ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, den Preis „Seniorenfreundliche Kommune“ des Westerwaldkreises für das Jahr 2012 an Atzelgift zu vergeben. Insbesondere das Konzept des Seniorentaxis zur Verbesserung der regionalen Mobilität älterer Menschen hat die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit überzeugt: Seit Anfang 2012 können Senioren ab dem 73. Lebensjahr, analog zum bewährten Jugendtaxi, im Umkreis von 25 Kilometer um Atzelgift vergünstigt ein Taxi nutzen. Die Ortsgemeinde trägt die Hälfte der Fahrtkosten für Hin- und Rückfahrt. Nach Vorlage des Personalausweises kann der Dienst ohne Zweckbestimmung in Anspruch genommen werden.
Auch das Atzelgifter Dorfcafé sorgte für dicke Pluspunkte bei der Jury: Generationenübergreifend treffen sich Alt und Jung einmal im Monat zu selbst gebackenem Kuchen. Mittlerweise hat sich das Dorfcafé zu einem festen Treffpunkt auch, aber nicht nur für Senioren etabliert.
Das Preisgeld soll, so Ortsbürgermeister Roth, für die Weiterentwicklung bestehender Projekte oder die Umsetzung vergleichbarer Konzepte verwendet werden. Der Preis selbst soll nicht nur eine Anerkennung sein, sondern ein gutes Beispiel breiter bekannt machen und zur Nachahmung empfehlen, wünscht sich der Landrat.
„Die Ausschussmitglieder waren von allen Bewerbungen sehr angetan und haben sich die Entscheidung über die Vergabe des Preises nicht leicht gemacht“, betonte Schwickert. „Überzeugend war das Ziel der Gemeinde Atzelgift, die Ansprüche und Bedürfnisse von Senioren zu einem Schwerpunktthema im gemeinschaftlichen kommunalen Leben zu machen.“
Die in der Bewerbung dargestellten vielfältigen Aktivitäten in der Ortsgemeinde seien ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, den Preis „Seniorenfreundliche Kommune“ des Westerwaldkreises für das Jahr 2012 an Atzelgift zu vergeben. Insbesondere das Konzept des Seniorentaxis zur Verbesserung der regionalen Mobilität älterer Menschen hat die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Gleichstellung und Gesundheit überzeugt: Seit Anfang 2012 können Senioren ab dem 73. Lebensjahr, analog zum bewährten Jugendtaxi, im Umkreis von 25 Kilometer um Atzelgift vergünstigt ein Taxi nutzen. Die Ortsgemeinde trägt die Hälfte der Fahrtkosten für Hin- und Rückfahrt. Nach Vorlage des Personalausweises kann der Dienst ohne Zweckbestimmung in Anspruch genommen werden.
Auch das Atzelgifter Dorfcafé sorgte für dicke Pluspunkte bei der Jury: Generationenübergreifend treffen sich Alt und Jung einmal im Monat zu selbst gebackenem Kuchen. Mittlerweise hat sich das Dorfcafé zu einem festen Treffpunkt auch, aber nicht nur für Senioren etabliert.
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